Chronologischer Verlauf einer epidermalen Infektion mit filamentösen Biofilmen
Hautkontakt und Kontaminierung mittels Biofilmfilamente
Biofilmfilament frisst sich sich mittels Enzymfreisetzung in die
Wirtshaut mit fortlaufender Enzymemission und Biofilmwachstum in der Haut.
Vorraussetzung zur Keimung ist eine stickstoffhaltige und feuchte Umgebung (z. B. Schweiß)
Nach der Penetration der Oberhaut (Stratum corneum) entsteht eine leichte, rötliche Schwellung, die
subkutan durch den sich ausbreitenden Biofilm und enzymatischen Vorgängen verursacht wird.
Nach dem Entfernen des Biofilmfilaments
erscheint die Wunde verätzt wie nach einer
Säurebehandlung.
Linkes Bild zeigt ein infestiertes Haar mit filamentösen Biofilm. Rechts: Flache kutane Ausbreitung des Biofilms
Diese Vergrößerung zeigen die Biofilmfilamente an den Haarspitzen.
Der Biofilm umgibt das Haar wie eine honigähnliche Substanz und wächst dann darüber hinaus weiter
Auch Haarwurzeln sind mit Biofilm überzogen.
Filamente umwickeln zuerst die Haare, um sie dann mit ihrem schleimigen Biofilm zu umhüllen
(Siehe obere und untere Bilder)
Biofilmfilament schlängelt sich um ein Haar
Infestierte Haare mit granulösen Biofilmblebs
Rechts: Einzelne Filamente die Schlingen bilden. Mehrere ergeben eine netzartige Struktur,
wobei sie an den Kontaktpunkten wieder miteinander verschmelzen.
Links: Dies sind keine Haare, sondern herauswachsende Filamente, die sich auf der Wirtshaut
rasant ausbreiten können. Rechts: Biofilm zwischen Kopfhaaren.
Links: Winzige schwarze Biofilmfilament (Wildlife Form Länge 0,2 mm) zwischen Fingerrillen.
Rechts und unten: Filamente wachsen aus Nasenoberfläche heraus
Dieses Bild zeigt eine Infestation von Haaren mit Blebs oder granulösen Biofilm-Formen und integrierten Filamenten
Darmprobe: Isoliertes Biofilmpartikel (Agrobakterium Rhizobium radiobacter)
aus dem Biofilmfilamente (Streamers) herauswachsen
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